Gruenderin_otti_mang_Constanze_Kiesel

die Gründerin von otti

Ich bin Constanze! Nach vielen Berufsjahren in der Konsumgüterindustrie und im Handel habe ich in 2024 nun mein erstes eigenes Label ins Leben gerufen.

Beruflich hat sich in meiner Vergangenheit alles um Kundenorientierung gedreht. Mit der Gründung von otti konnte ich mich der Leidenschaft widmen, ästhetisch und ökologisch wertvolle Produkte auf den Markt zu bringen, ganz ohne Kompromisse: Regionales Sourcing, regionale Produktion, Sinnhaftigkeit in der Idee, mit kompromissloser Liebe zum Detail. Ich wünsche mir, dass ihr an otti's Produkten lange Freude haben werdet!

frisch_gewachste_Toastzangen_Kirsche

Handwerk, Design & Ökologie

Gefertigt werden die Produkte mit präziser CNC-Fräs-Technologie kombiniert mit bewährtem Handwerk; so enstehen langlebige und qualitative Produkte, die man täglich gerne und mit gutem Gewissen nutzt. Das Design der Zangen orientiert sich an der Ergonomie der Hand, Daumen und Zeigefinger der rechten oder linken Hand finden von selbst in die richtige Position. Unser Holz beziehen wir aus deutschen Wäldern, produziert wird in einer Schreinerei in Süddeutschland, abschließend werden die Produkte von Hand geölt & gewachst.

  • 4.5stars

    Review von Johanna

    “Was man aus Holz alles machen kann! Die Toastzange hängt in unserer Küche gleich
    neben dem Toaster an einem Haken und ist so immer griffbereit."

  • 5stars

    Review von Richard

    “Sehr schönes, wertiges Produkt. Eine innovative Idee, die ästhetisch umgesetzt ist und man guten Gewissens benutzt! Der Toast schmeckt uns jetzt noch besser.”

die Geschichte von otti's Zange

Wie kam ich auf die Idee mich mit Toastzangen zu beschäftigen? Zu Gast bei Freunden entdeckte ich vor zwei Jahren auf dem Frühstückstisch eine Toastzange. Ein besonders praktischer kleiner Küchenhelfer, dachte ich! Auf der anschließenden Suche nach einer ästhetisch ansprechenden und gleichzeitig qualitativen Toastzange als Geschenk für Freunde, fand ich im europäischen Markt keine Produkte die meiner Vorstellung entsprachen. So habe ich nach mehrmonatiger Ideenphase beschlossen, einfach selbst und ganz kompromisslos in die regionale Umsetzung zu gehen.

Zwischenzeitlich hatte ich einige Toastzangen testweise an Freunde und Familie verschenkt. Ich wollte nach einigen Wochen wissen ob sie die Zangen verwenden? Das Feedback war immer ähnlich:

#verbrennungsgefahr #gabelimtoaster

"ich habe mir immer wieder die Finger am Toaster verbrannt, jetzt passiert das nicht mehr!" -- "meine Frau hat bisher immer mit der Gabel im Toaster herumgefischt.." -- "was für ein nützliches Geschenk! Auf die Idee muss man erst einmal kommen, ich wusste gar nicht, dass es Toastzangen gibt." -- "..bisher alles immer aus Bambus und aus Asien, schoen eine Alternative aus massivem, regionalem Holz zu haben!"

So entstand die Idee und auch der Anspruch, aus regionalem Holz eine qualitative und gleichzeitig ästhetisch ansprechende Lösung fuer die Zangen umzusetzen.

Im Zuge der Recherche erkannte ich, dass die meisten Produkte tatsaechlich aus Bambus oder Olivenholz gefertigt werden, meist kommen die Rohstoffe aus Asien und / oder werden häufig auch dort produziert, selbst dann, wenn die Marke oder die Produkte als besonders hochwertig und qualitativ angepriesen werden. So begann alles mit ersten Entwürfen auf dem Papier, welche später digital professionalisiert wurden.

Parallel habe ich sehr viel über Holzarten und deren Beschaffenheit gelernt: Holzhärten, Maserung, Qualität, Spannung, Trocknung, Lagerung, Veredelung (unter Berücksichtigung lebensmitteltechnologischer Aspekte), all das und noch viel mehr, hat Einfluss auf die Beschaffenheit des Endproduktes. Eine geeignete Schreinerei zu finden, die entsprechend kleinteilig und präzise arbeitet, war eine weitere Herausforderung, die wir inzwischen sehr erfolgreich gemeistert haben.

In Kooperation mit dem MakerSpace Munich, Europas größtem Gründungs- und Innovationszentrum, konnte ich dank eines StartUp-Stipendiums die High-Tech-Werkstätten für die Prototypen-Herstellung nutzen und so auf die neueste CAD-Software wie auch professionelle Industrie-Laser und kompetentes Coaching zurückgreifen.

So habe ich unzählige Muster in Bezug auf Optik, Haptik und Funktionalität gefertigt, vor allem das Thema Stabilität und Spannkraft wurde zu einer kleinen Doktorarbeit. Ich musste sicherstellen, dass die Toastzangen auch einen besonders intensiven Gebrauch meistern! Daher habe ich gemeinsam mit einem Maschinenbauer eine kleine Belastungstest-Maschine entwickelt, die unzählige Anwendungen simuliert. Inzwischen hat die Maschine, jeweils mit verschiedenen Zangen, mehr als 100.000 Belastungszyklen erfolgreich simuliert. 100.000 Belastungszyklen entsprechen etwa 54 Benutzungs-Jahren bei täglich 5-facher Nutzung.

Eine unsachgemäße Anwendung allerdings, wie bspw. das Fallen lassen, das Spreizen der Zangenschenkel oder das Einwirken von Feuchtigkeit oder Hitze, kann zum Bruch oder Beschädigungen führen. Daher beachtet bitte die Anwendungs-und Pflegehinweise auf den jeweiligen Produktseiten, dann habt Ihr lange Freude an den hübschen Zangen!

Wir werden sehen, was auf die Toastzangen noch folgt..! :-)

Wir hoffen sehr, dass Euch und den Beschenkten unsere Toastzangen täglich eine kleine Freude bereiten. Solltet Ihr Ideen und Vorschläge haben, die Produkte noch weiter zu verbessern, freuen wir uns über Eure Nachrichten.